Herren mit Niederlage in Friedberg

Die Männer um Kapitän Björn Bonarius, der verletzungsbedingt passen musste, bekommen weiterhin das Bein nicht so wirklich in die oberste hessische Liga rein. Nach dem ersten Sieg zuletzt bei Dreieck Damm war man nun motiviert genug um auch in Friedberg etwas zählbares zu holen. Man war sich aber auch der Aufgabe bewusst, da die Gastgeber über sehr schwer bespielbare Bahnen verfügen und man sich meist mit einer Niederlage begnügen musste auch bereits im 200 Wurf System.

Mit Thomas und Michael Klüber versuchte man direkt zu Beginn den Verlauf positiv zu gestalten, die Rechnung machte man aber nicht mit dem blendend aufgelegten Mario Klein, der mit 558 LP Tagesbester wurde und Michael Klüber, der 508 erreichte mit 4 zu 0 schlug und auch einige Holz gut machte. Im anderen Duell quälte sich Thomas Klüber mit 508 zu 502 LP gegen Fabian Droste zu einem 3 zu 1.

Im Mittelpaar dann Stefan Stehle, der sich einen harten Kampf gegen Martin Reitz lieferte und nach dem 2 zu 2 zumindest durch die Holz 509 zu 505 den Punkt holte und Stefan Schwan, der mit 519 LP seinen Punkt trotz 2 zu 2 wegen der weniger erspielten Holz gegen Daniel Rödl 539 LP abgab. So stand es 4 zu 2 für Friedberg durch die mehr erspielten LP.

Nun gingen Rene Hagenbach und Daniel Klüber auf die Bahn. Hagenbach reihte sich in die eher schwachen Ergebnisse mit ein und erreichte 504 LP. Hatte am Ende sogar noch die Möglichkeit das Unentschieden Für sein Team gegen Stefan Pfeifer zu holen, musste sich aber im Räumen der Bahn und seinem Kontrahenten geschlagen geben. Sinnbildlich der 16. Wurf in dem Hagenbach einen Achter warf und der letzte Kegel schon halb umfiel aber doch wieder stehen blieb und Pfeifer mit dem 16. Wurf die Neun warf. Auch die weiteren Anwürfe waren für die SKG unglücklich sodass Pfeifer dann mehr und mehr davon ziehen konnte und den Sieg mit seinen 538 LP klarmachen konnte. Daniel Klüber erwischte einen sehr guten Tag und konnte gegen Tobias Wolf, der auf 516 LP kam , 3 zu 1 gewinnen und erreichte selbst für Friedberg sehr gute 541 LP. So blieb am Ende eine weitere Niederlage mit 3 zu 5 und 3089 zu 3158 Holz und der Fall auf den vorletzten Platz.

Man muss sagen, ergebnistechnisch war das einfach unterirdisch und Spaß nun gut. Aber es war uns klar, dass man nicht viel erwarten konnte auf dieser Anlage. Dennoch wollte man etwas zählbares aufgrund des Systems Mann gegen Mann mitnehmen. Nun ist es nicht so gekommen und so will man nun im Spiel gegen Großostheim am 03.12. den ersten Heimsieg und positiven Jahresabschluss begehen. Dann wird man sehen wo 2023 die Reise hingeht. Wichtig wird sein, dass wir einfach auch mal alle durchweg fit sind und die Verletzungen auskurieren.

Glückwunsch an Friedberg und eine schöne Adventszeit.