Wichtiger Auswärtserfolg für die erste Herrenmannschaft in Fraureuth
Am vergangenen Samstag hatten die Kegler aus dem Huttengrund die weiteste Fahrtstrecke vor sich und mussten nach Sachsen zum VFB Eintracht Fraureuth reisen. Im vergangenen Jahr machte man dort eines der schlechtesten Spiele und verlor sang und klanglos. Dieses Ergebnis im Hinterkopf und dem Bewusstsein, dass man sich eigentlich keinen Ausrutscher mehr leisten darf, ging man doch mit etwas weniger Euphorie und Optimismus in den Spieltag. Die heiße Phase der Saison ist eingeläutet und es geht nun um jeden Punkt um weiter den Relegationsplatz zu halten. Von daher war es das richtungsweisende Spiel überhaupt.
Zu Beginn gingen wie gewohnt Rene Hagenbach und Michael Klüber auf die Bahnen und taten sich in den ersten 50 Wurf furchtbar schwer und der Gegner spielte entgegen groß auf und man lag bereits deutlich im Hintertreffen. Da konnte man sich schon seinen Teil denken ob man hier noch einen Blumentopf gewinnen könne. Aber dann lief es zum Glück bei beiden besser und der Gegner ließ nach. So konnte man den Rückstand zum Ende fast wieder ausgleichen. Hagenbach mit 843 LP und Klüber mit 874 LP kamen so auf ordentliche Ergebnisse für die Schwere der Bahnanlage.
Im Mittelfeld kämpften dann Peter Klüber und Björn Bonarius um jedes Holz und nach anfänglichem auf und ab des Vorsprungs konnten beide diesen
dann bei 28 Holz für die SKG stehen lassen. Klüber mit 853 LP und Bonarius mit 871 LP machten beide ihre Sache sehr gut. Nun lag es an Thomas Klüber und Stefan Schwan, diese knappe Führung irgendwie zu halten. Was dann beide aber auf die Bahn legten war eine grandiose und durchweg starke Leistung. Schwan mit tollen 881 LP und vor allem Thomas Klüber, der eine klasse Leistung zeigte mit 932 LP ließen nichts mehr anbrennen und bauten den Vorsprung sogar
noch auf 100 Holz aus.
Damit hatte vor dem Spiel bestimmt keiner so wirklich gerechnet aber alle sechs Spieler kämpften um jedes Holz und nahmen die Schwere der Bahnanlage hervorragend an. Zwar war das Fallergebnis nichtwirklich gut, kaum 9er wurden von den Kurstädtern geworfen und mit fast 50 an der Zahl machte man viel zu viele Fehlwürfe aber das ist dann alles Nebensache denn was zählt sind die wichtigen Punkte. Zudem verloren am Wochenende zwei direkte Konkurrenten ihre Spiele mit Morenden Bayreuth und dem KV Bad Langensalza. Dementsprechend ist nun der ärgste Konkurrent das starke Team aus Pößneck. Wir werden gespannt sein, was die kommenden Spiele dann passiert und wünschen Fraureuth noch viel Erfolg, dass das Ziel mit dem Klassenerhalt noch erreicht wird.